Inklusive Pfadfinder*innenarbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen

Pfadfinderinnen im Stuhlkreis beraten über das Thema verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche

In diesem Jahr ist der Stamm Funkenflug aus Aachen mit einer wichtigen Anfrage an das Diözesanbüro herangetreten: Wie können Leitende in Gruppenstunden und Lagern besser mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen umgehen und sie gut in die Pfadfinder*innenarbeit einbinden?

Ein farbenfroher Cartoon, der eine Gruppe von Menschen zeigt, darunter einen Jungen im Rollstuhl, und der Inklusion und Freundschaft hervorhebt.

Gemeinsam mit dem Team Mensch und der fachkundigen Unterstützung von Ronja und Snoopy Göbbels, aus dem Stamm St. Peter Hinsbeck, konnten wir darauf eine konkrete Antwort geben. Im November fand erstmals ein dreistündiges Seminar mit der gesamten Leitendenrunde des Stammes statt; ein Pilotprojekt, das wir nun allen Bezirken und Stämmen im Diözesanverband anbieten möchten.

Im Seminar beschäftigten wir uns sowohl theoretisch als auch praktisch mit Themen wie:

  • Welche Verhaltensauffälligkeiten gibt es – und wie werden sie eingeordnet?
  • ADHS und Neurodivergenz
  • Methoden und Praxistipps für Gruppenstunden und Lager
  • Selbstreflexion: Was bringe ich als Leitungsperson mit?
  • Unterstützungsangebote vor Ort: Beratungsstellen und hilfreiche Anlaufpunkte für Leitende und Eltern
Eine Gruppe von Menschen steht in einem Kreis, der von einem größeren, um sie herumgezogenen Kreis umschlossen ist.

Im Seminar konnten verschiedene Methoden selbst ausprobiert werden und die Leitenden erhielten konkrete Impulse für ihren Alltag im Stamm.

Habt ihr ähnliche Fragestellungen, die euch beschäftigen oder Interesse an einem solchen Seminar für euren Bezirk oder Stamm?
Dann meldet euch gerne beim Team Mensch oder der AG Prävention.

Wir freuen uns darauf, euch zu unterstützen!