Noch den leichten Duft von Lagerfeuer in den Jacken?
Zelte gut getrocknet, Materialkeller eingeräumt?
Einsame Einzelsocken im Rucksack gefunden?
Das Gras wächst wieder auf den Zeltwiesen von Schweden bis Italien, von Frankreich bis Polen, von den Alpen bis zur Nordsee.
Deine Erinnerungen aber bleiben: Lagerfeuerliebe mit Singen, pfeif auf falsche Töne, Hilfe auf dem Hike, Sternenhimmel, Abenteuer im Wald, Regenwetter mit Zelthavarien und klammen Schlafsäcken, gemeinsam gemeisterte Herausforderungen, Grenzen, die wir gemeinsam verschoben, ja überschritten haben! Die Natur anders spüren, riechen, fühlen, sehen, hören. Spaß, den du nie vergessen wirst.
Woran denkst du am liebsten?
Sommerlager bedeutet Gemeinschaft – auch und gerade, wenn es mal anstrengend wurde und trotzdem alle zusammenhalten.
Sommerlager bedeutet neugierig sein: auf neue Menschen, Länder, Unerwartetes. Neues entdecken über sich selbst und die Freund*innen.
Was nimmst du aus deinem Sommerlager mit in deinen Alltag?
Einen Mut-Moment, der dich stark macht für neue Herausforderungen?
Eine neue oder eine tiefere Freundschaft?
Ein Gefühl von Dankbarkeit?
Vor-Freude auf das nächste Pfadfinder*innenprojekt?
Teile deine Erinnerungen doch mit anderen: vielleicht bei einem Foto-Abend? Oder stellt eure Fotos zusammen. Eine Lagerzeitung kann eine tolle gemeinsame Erinnerung sein.
All die gemeinsamen Sommerlagermomente – sie sind Spuren von Gottes Nähe, die uns im Alltag tragen und uns Vorfreude auf die nächsten Abenteuer schenken.
Euer Boris Kassebeer
(Diözesankurat)